Alec McCowen (* 07. Januar 1924 als Alexander Duncan McCowen in Royal Tunbridge Wells, Kent; † 06. Februar 2017 in London) war ein britischer Bühnen- und Filmschauspieler.
Kurzbiographie[]
McCowen wurde als Sohn des Ladeninhabers Duncan McCowen und der Tänzerin Mary McCowen [Mädchenname Walkden Anm.] in Royal Tunbridge Wells, in der Grafschaft Kent geboren.
Nach seiner Schulzeit studierte er Schauspielerei an der renommierten Royal Academy of Dramatic Art in London. Sein Bühnendebut feierte er 1942 am Repertory Theatre in Macclesfield.
Während der folgenden Jahre trat er in zahlreichen Shakespeare-Inszenierungen auf und ging mit der Komödie Love in a Mist von Kenneth Horne auf Tournee nach Indien und Burma [Myanmar, seit 1989 Anm.].
Seinen ersten Leinwandauftritt absolvierte er 1953 im Kriegsdrama Der große Atlantik (The Cruel Sea), basierend auf dem Roman Grausamer Atlantik von Michael Monsarrat.
1983 verkörperte er im “inoffiziellen“, von Irvin Kershner gedrehten, Bond-Film Sag niemals nie (Never Say Never Again), an der Seite von Sean Connery (*1930), die Rolle des Quartiermeisters ‘Algy‘, genannt “Q“.
Obwohl er im Laufe seiner sechzigjährigen Karriere als Darsteller beachtliche einundachtzig Film- und Fernseh-Auftritte verzeichnen konnte, blieb er doch vor allem dem Theater treu.
Seine letzte Filmrolle spielte er 2002 im zehnfach Oscar-nominierten Historien-Drama Gangs of New York von Martin Scorcese, ehe er sich in den Ruhestand zurückzog.
Am 06. Februar 2017 starb Alec McCowen einundneunzigjährig an Altersschwäche in London.
Sein Lebensgefährte, der Schauspieler Geoffrey Burridge war bereits 1987 im Alter von achtunddreißig Jahren seinem AIDS-Leiden erlegen.
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Nachweise
| Dieser Artikel wurde zuletzt am 27. Oktober 2025 um 16:22 Uhr geändert. |
