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General Georgi Koskov ist, neben dem militaristischen Waffenschieber Brad Whitaker, der zweite Hauptantagonist im James Bond-Film Der Hauch des Todes (The Living Daylights) von John Glen aus dem Jahr 1987.

Koskov beabsichtigt, zusammen mit Whitaker, mittels vom KGB veruntreutem Geld einen Opiumdeal im Wert von fünfhundert Millionen US-Dollar durchzuführen. Um seine Pläne zu verschleiern, lässt er mehrere westliche Agenten ermorden, um eine Eskalation im jahrzehntelangen Ost-West-Konflikt zu provozieren. Zugleich gibt er sich als Überläufer aus und schiebt die Verantwortung für seine Verbrechen dem amtierenden Leiter des KGB General Leonid Pushkin in die Schuhe.

Hinter seiner Maskerade des weichlichen Wendehalses verbirgt sich ein absolut skrupelloser Geist, der bereit ist, für seine Ziele über Leichen zu gehen und sogar seine Geliebte Kara Milovy als “Kollateralschaden“ zu opfern.

Dargestellt wurde der manipulative sowjetische General vom niederländischen Schauspieler Jeroen Krabbé (*1944), der sich in der deutschen Übersetzung auch selbst synchronisierte.

Verbündete & Handlanger[]

Wissenswertes[]

  • Im Gegensatz zu anderen Gegenspielern, die Offiziere des sowjetischen Militärs sind, wie beispielsweise General Orlov in Octopussy (1983) oder General Ourumov in GoldenEye (1995), sind die Insignien an Koskovs Uniform nicht im typischen rot, sondern blau, was ihn als KGB-Angehörigen ausweist.

Nachweise


Dieser Artikel wurde zuletzt am 07. März 2024 um 22:46 Uhr geändert.
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