Jack Spang ist, neben seinem Zwillingsbruder Seraffimo, der Hauptantagonist in Diamantenfieber, dem vierten Bond-Roman von Ian Fleming aus dem Jahr 1956.
In der gleichnamigen Filmadaption von Guy Hamilton aus dem Jahr 1971, welche nur sehr fragmentarisch auf der literarischen Vorlage basiert, wurden die Spang-Brüder jedoch durch James Bonds Erzfeind Ernst Stavro Blofeld ersetzt.
Charakterbiographie[]
Zusammen mit seinem Bruder ist er der Gründer und Anführer des mächtigen Spangled Mob-Verbrechersyndikats, welches sich neben Glücksspiel und Prostitution vor allem im Bereich des Diamantenschmuggels betätigt.
Von London aus, wo er als vorgeblich ehrbarer Geschäftsmann Rufus B. Saye operiert, überwacht er die Schmuggelaktivitäten der Organisation und gibt zudem unter dem Codenamen ABC Instruktionen via Tonbandaufzeichnung an Tiffany Case bzw. an sein Exekutionskommando Mr. Wint & Mr. Kidd weiter.
Nachdem es dem britischen Geheimagenten James Bond gelungen ist, die Schmuggel-Pipeline bis zu seinem Zwillingsbruder Seraffimo in Las Vegas zurück zu verfolgen und diesen während eines spektakulären Showdowns in einer restaurierten Western-Geisterstadt auszuschalten, wird Jack Spang seinerseits aktiv.
Um sämtliche Spuren seiner Beteiligung an den kriminellen Machenschaften zu beseitigen, liquidiert er persönlich jedes einzelne Mitglied der Schmuggel-Pipeline.
Als er sich mit einem Helikopter absetzen will, wird er bereits von Bond und einem Kontingent militärischer Einsatzkräfte erwartet und schließlich von ihm mittels eines Raketenwerfers abgeschossen.
Nachweise
Dieser Artikel wurde zuletzt am 24. Januar 2025 um 03:43 Uhr geändert. |